Was ist Trail Running?

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Als Trail Running kann grundsätzlich jegliches Laufen im unebenen Gelände bezeichnet werden. Diese ursprüngliche Form der menschlichen Fortbewegung erfordert nebst Ausdauer auch Kraft und Konzentration. Es muss nicht immer gleich hochalpin mit Gletscherquerung sein. Ein paar Runden im Park, über Forst- oder Waldwege gehören definitiv auch zum Trail Running.

Eine Einstellungssache

Trail Running hat sich inzwischen als Lebensphilosophie etabliert. Es geht darum die Natur und seinen eigenen Körper und Geist beim Sport bewusst wahrzunehmen. Das Laufen in der freien Natur wirkt beruhigend und dient oft als Ausgleich zum häufig leistungsorientierten und hektischen Alltag. Wer sich bewusst in freier Natur bewegt, wird sich derer Wichtigkeit und Verletzlichkeit bewusst. Entsprechend engagiert sich die Trail Running Szene mitunter aktiv für den Klimaschutz und eine nachhaltige Lebensweise.

Spitzensport

Natürlich gibt es Trail Running auch als Leistungssport. Mit zunehmendem Interesse, formen sich weltweit Verbände und spezifische Disziplinen kristallisieren sich heraus. Inzwischen wird ganz genau definiert, was ein Trail Running Wettkampf ist und was nicht. So haben beispielsweise die ITRA (International Trail Running Association) und ASTA (Austrian Sky & Trail Running Association) spezifische Anforderungen für Veranstaltungen definiert.

Mit der Professionalisierung des Sports nehmen also Aufmerksamkeit und Regulierung zu. Verschiedene Verbände treiben die Entwicklung des Trail Runnings weltweit voran und leisten so auch einen wichtigen Beitrag zu Sicherheit, Ethik und Umweltschutz.